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WEM - Worldwide Empathy for Medics

Worldwide Empathy for Medics -Poster

WEM - World Empathy for Medics vernetzt medizinisches Personal unter höchster Belastung mit empathisch Zuhörenden. Derzeit bieten 177 Zuhörer/innen in 19 Sprachen 24 Stunden täglich Empathie an. Kostenlos, einfach und so oft und so lange wie Sie es brauchen. Gehen Sie auf www.wem.icu (I see you), finden Sie heraus, wer online ist und vernetzten Sie sich mit jemandem, der bereit ist, am anderen Ende der Leitung zuzuhören.

Folder zum Ausdrucken und Aufhängen: pdfDownload1.85 MB

Infobrief an medizinische Organisationen zum pdfDownload150.73 KB

Viele ÄrztInnen und Kranken- und Altenpfleger/innen, Sanitäter/innen, Psycholog/innen sindgenauso wie Büro- oder Reinigungspersonal besonderen Belastungen ausgesetzt. Sietreffen jeden Tag Entscheidungen, die für andere Leben oder Tod bedeuten können, siearbeiten jenseits der Belastungsgrenze und können sich oft nicht so um ihre Familien kümmern, wie sie das gerne würden.

WORLDWIDE EMPATHY FOR MEDICS bietet Unterstützung für alle, die imGesundheitswesen und in Krankenhäusern arbeiten und von der Coronavirus-Notlagebetroffen sind: Wir hören ihnen zu - mitfühlend, verständnisvoll, so oft Sie wollen.

Helfen Sie uns dabei, zu helfen

Von Belgien ausgehend entsteht derzeit eine weltweite kostenlose vielsprachige 24/7-Support-Hotline für Menschen im Gesundheitswesen: WORLDWIDE EMPATHY FORMEDICS (WEM). Mitarbeiter/innen im Gesundheitswesen können über die Online-Plattform www.wem.icu  rund um die Uhr qualifizierte empathische Zuhörer/innen finden.

Bitte geben Sie diese Information weiter. Unser Angebot steht allen offen, die in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Seniorenwohnheimen und anderen Einrichtungendes Gesundheitswesens arbeiten. WORLDWIDE EMPATHY FOR MEDICS bietet Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten weltweit Unterstützung an.

Der mehrsprachige ehrenamtliche Service ist anonym und kostenlos und kann jederzeit, solange und so oft, wie eine anrufende Person das braucht, in Anspruch genommen werden.

„Wer für andere da ist, braucht selbst Menschen, die für eine/n da sind“, erklärt WEM-Koordinatorin und Psychologin Shona Cameron (UK).

Damit wir die unterstützen können, die es brauchen…:

  •  Bitte geben Sie dieses Angebot an Bekannte weiter, die im Gesundheitswesen bzw. in der Kranken- und Altenpflege arbeiten. Ermuntern Sie sie, WORLDWIDE EMPATHY FOR MEDICS in Anspruch zu nehmen und anzurufen.
  •  Drucken Sie das pdfPlakat  1.85 MB aus und hängen es in einer medizinischen Einrichtung auf.
  • Verbreiten Sie die pdfInformationen 150.73 KB über Ihre Kanäle (email, Social Media, Newsletter, Weitererzählen, Link auf unsere Website). 
  •  Nutzen Sie selbst unser Service und kontaktieren Sie eine empathische Zuhörer/in.
  •  Und berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen. So können wir WORLDWIDE EMPATHYFOR MEDICS weiterentwickeln! Sie erreichen uns hier: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

EMPATHY FOR MEDICS stellt bis jetzt 177 ehrenamtliche Zuhörer/innen aus aller Welt bereit, die in 19 verschiedenen Sprachen für Anrufe aus dem medizinischenBereich zur Verfügung stehen. Unser Fokus liegt auf Empathie. Auf dem Zuhören. Darauf,sich einfach als zwei Menschen zu begegnen.

Unter Empathie versteht WEM das respektvolle Verstehen dessen, was andere erleben, ohne Ratschläge zu geben oder zu beschwichtigen. Die Zuhörer/innen haben eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Daher haben wir von Anfang an sorgfältig ausgebildete Zuhörer/innen ausgewählt, die über eine mehrjährige Ausbildung und Praxis verfügen. Viele von ihnen haben auch zusätzliche Qualifikationen und Erfahrungen in Therapie und Psychologie oder sie sind international zertifizierteTrainerInnen für Gewaltfreie Kommunikation.  Anrufer/innen können auswählen, mit wem siesprechen möchten, und sehen, welchen Hintergrund die ZuhörerInnen haben.

Selbstverständlich ersetzt unser Angebot keine Therapie. Wir haben dieses Angebot aus dem Impuls heraus geschaffen, zu unterstützen und zu stärken, in Bezug auf die Herausforderungen mit Covid-19. Wir erfüllen unsere Aufgabe, indem wir zuhören - nichtjemanden analysieren oder verbessern. Wir tun dies Seite an Seite mit anderen wichtigen Angeboten in der Corona-Krise.

WEM ging aus von der Initiative eines belgischen Arztes, der mit der BlaBla-Foundation, einem belgischen Trainingszentrum für Gewaltfreie Kommunikation, zusammenarbeitet. Er wandte sich an die Vorstandsvorsitzende von BlaBla Corrylaura van Bladel, weil er vorhersah, dass die staatliche Unterstützung für das Gesundheitspersonal nicht ausreicht und weil er die Qualität des Zuhörens schätzte, die er in den Ausbildungen zu Gewaltfreier Kommunikation kennengelernt hatte.

In wenigen Wochen stellte ein 10-köpfiges internationales Team die Online-Empathie-Plattform auf die Beine, die nun niederschwellig, kostenlos und rund um die Uhr zur Verfügung steht, für alle, die weltweit im Gesundheitswesen arbeiten:
D.h. nicht nur Ärzt/innen und Krankenpfleger/innen, sondern auch administratives Personal, Reinigungspersonal, Pfleger/innen und Personal von Pflegeeinrichtungen, Seniorenwohnheimen und Hospizen, Sanitäter/innen, Psycholog/innen, Therapeut/innen, Apotheker/innen uvm.

Mehr Information auf der Website www.wem.icu und bei Gabriele Grunt auf Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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